Das grenzüberschreitende Geschichtsnetzwerk/ Geschiedenisnetwerk, zu dem sich verschiedenen kulturelle und wissenschaftliche Einrichtungen in der Grenzregion zusammengeschlossen haben, veranstaltet am 6. April eine Konferenz mit dem Schwerpunktthema „Migration“ im Theaterpädagogischen Zentrum in Lingen. Professor Jannis Panagiotidis vom Institut für Migrationsforschung und interkulturelle Studien wird sich dem Thema mit Blick auf die aktuellen Migrationsbewegungen widmen. Professor Christoph Rass, ebenfalls vom Osnabrücker Institut für Migrationsforschung, wird das Modellprojekt „Identitätsangebote in der Migrationsgesellschaft“ vorstellen, das in den kommenden Jahren in der Region Emsland/ Bentheim durchgeführt werden soll. Teilnahme kostenlos Es folgt die Präsentation zweier Projekte, die im Rahmen des Geschichtsnetzwerks in den vergangenen Monaten durchgeführt und mit Mittel aus dem Interreg- Programm der EU gefördert wurden. Anmeldungen zur Konferenz nimmt Jana Schatto (Fryske Akademie) unter jschatto@ fryske-akademy.nl entgegen. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Geschichtsnetzwerk wurde 2014 gegründet. Derzeit sind darin sechs Einrichtungen zusammengeschlossen. Aus dem deutschen Grenzgebiet sind die Emsländische Landschaft, das Emslandmuseum Lingen und die Ostfriesische Landschaft vertreten. Auf niederländischer Seite beteiligen sich das Drents Archief, die Waddenacademie sowie die Fryske Akademy.